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Poesie
2005/11/18 12:30:55瀏覽3237|回應38|推薦16
IR LANDSCAPE


Unruhig das Herz,
Wild überschlagend Gedanken


Rastlos die Hände,
Das Ufer lockt mit seinem Gesang


Du läßt dich nieder,
Lauschst und folgst


Den glitzernden Reflexen
Bis sie dich ganz in ihrem


Netze eingesponnen
Wiegen, wiegen, -
Wenn Du erwachst
Aus diesem Traum
Ist auch dein Herz


Zur Ruh gekommen,
Gedanken schweigen still
Die Hände naß und voller Sand.



 

( 創作文學賞析 )
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仙 道
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Poesie
2005/12/26 09:25

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仙 道

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Poesie
2005/12/26 09:25



Webe, woge, Welle, wie
Westes Säuselmelodie,
Wie die Schwalbe übers Meer
Zwitschernd streicht von Süden her,
Wie des Himmels Wolken tauen
Segen auf des Eilands Auen,
Wie die Muschel knirrt am Strand,
Von der Düne rieselt Sand.


Woge, Welle, sachte, sacht,
Dass der Triton nicht erwacht.
In der Hand das plumpe Horn
Schlummert er, am Strudelborn.
In der Muschelhalle liegt er,
Seine grünen Zöpfe wiegt er;
Riesle, Woge, Sand und Kies,
In des Bartes zottig Vlies.


Leise, leise, Wellenkreis,
Wie des Liebsten Ruder leis
Streift dein leuchtend Glas entlang
Zu dem nächtlich süßen Gang;
Wenn das Boot, im Strauch geborgen,
Tändelt, schaukelt, bis zum Morgen.
In der Kammer flimmert Licht;
Ruhig, Kiesel, knistert nicht!





仙 道

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Poesie
2005/12/26 09:24

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仙 道

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Poesie
2005/12/26 09:23



Nun ziehen Nebel, falbe Blätter fallen,
Öd alle Stellen, die uns oft entzücket!
Und noch einmal tief Rührung uns beglücket,
Wie aus der Flucht die Abschiedslieder schallen.


Wohl manchem blüht aus solchem Tod Gefallen:
Daß er, nun eng ans blühnde Herz gedrücket,
Von roten Lippen holdre Sträuße pflücket,
Als Lenz je beut mit Wäldern, Wiesen allen.


Mir sagte niemals ihrer Augen Bläue:
"Ruh auch aus! Willst du ewig sinnen?"
Und einsam sah ich so den Sommer fahren.


So will ich tief des Lenzes Blüte wahren,
Und mit Erinnern zaubrisch mich umspinnen,
Bis ich nach langem Traum erwach im Maie.






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Poesie
2005/12/26 09:22

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仙 道

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Poesie
2005/12/26 09:21



Möwen sah um einen Felsen kreisen
Ich in unermüdlich gleichen Gleisen,
Auf gespannter Schwinge schweben bleibend,
Eine schimmernd weisse Bahn beschreibend,
Und zugleich in grünem Meeresspiegel
Sah ich um dieselben Felsenspitzen


Eine helle Jagd gestreckter Flügel
Unermüdlich durch die Tiefe blitzen.
Und der Spiegel hatte solche Klarheit,
Dass sich anders nicht die Flügel hoben
Tief im Meer als hoch in Lüften oben,
Dass sich völlig glichen Trug und Wahrheit.


Allgemach beschlich es mich wie Grauen,
Schein und Wesen so verwandt zu schauen,
Und ich fragte mich, am Strand verharrend,
Ins gespenstische Geflatter starrend:
Und du selber? Bist du echt beflügelt?
Oder nur gemalt und abgespiegelt?
Gaukelst du im Kreis mit Fabeldingen?
Oder hast du Blut in deinen Schwingen?





仙 道

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Poesie
2005/12/26 09:21

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仙 道

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Poesie
2005/12/26 09:20



Verfall, der weich das Laub umdüstert,
Es wohnt im Wald sein weites Schweigen.
Bald scheint ein Dorf sich geisterhaft zu neigen.
Der Schwester Mund in schwarzen Zweigen flüstert.


Der Einsame wird bald entgleiten,
Vielleicht ein Hirt auf dunklen Pfaden.
Ein Tier tritt leise aus den Baumarkaden,
Indes die Lider sich vor Gottheit weiten.


Der blaue Fluß rinnt schön hinunter,
Gewölke sich am Abend zeigen;
Die Seele auch in engelhaftem Schweigen.
Vergängliche Gebilde gehen unter.





仙 道

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Poesie
2005/12/26 09:19

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仙 道

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Poesie
2005/12/26 09:19


Es weiß und rät es doch keiner,
Wie mir so wohl ist, so wohl!
Ach, wüßt es nur Einer, nur Einer,
Kein Mensch es sonst wissen soll!


So still ist's nicht draußen im Schnee,
So stumm und verschwiegen sind
Die Sterne nicht in der Höhe,
Als meine Gedanken sind.


Ich wünscht, es wäre schon Morgen,
Da fliegen zwei Lerchen auf,
Die überfliegen einander,
Mein Herze folgt ihrem Lauf.


Ich wünscht, ich wäre ein Vöglein
Und zöge über das Meer,
Wohl über das Meer und weiter,
Bis daß ich im Himmel wär!




仙 道
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